Konrad: The Kitten – So lebt es sich mit einer virtuellen Katze

Wer erinnert sich nicht an die kultigen Tamagotchi aus den 90er Jahren – kleine virtuelle Haustiere, die man in einem Ei den ganzen Tag mit sich herum trug und die einem zuweilen auch ziemlich auf die Nerven gingen. Dennoch erfreut sich dieses Spielkonzept bis heute seiner Beliebtheit und hat auch nach wie vor viele Fans. Nicht umsonst ließ sich Rechteinhaber Bandai erst im vergangenen Jahr zu einer Neuauflage hinreißen. Aber funktioniert dieses Spielprinzip auch außerhalb der kleinen Plastikeier? Auf den Versuch kommt es an, den man aktuell mit „Konrad the Kitten“ und PlayStation VR wagt, das vom Entwicklerteam bei FusionPlay stammt.

Sag ‚Hallo‘ zu Konrad

Konrad ist ein kleines niedliches Kätzchen, das ein wenig an die schottischen Faltohrkatzen erinnert, die mit ihren nach vorne geknickten und kurzen Ohren jedes Herz sofort zum Schmelzen bringen. Die Aufgabestellung ist simpel: Konrad ist genau wie ein Tamagotchi zu hegen und zu pflegen – man muss sich um seine Bedürfnisse kümmern, um seine Zuneigung zu steigern und damit mehr Räume und mehr Interaktionsmöglichkeiten freizuschalten. Das Spiel hat im Grunde kein Ende, ist in seiner Nutzungsdauer allerdings auch recht limitiert, da man nur alle 24 Stunden mit Konrad spielen kann, und dann auch nur für rund 20 Minuten, da die Katze dann keine Energie mehr hat und nur noch herum meckert. Das könnte dem einen vielleicht zu wenig sein, dem anderen aber auch ausreichend genug. Laut dem Entwickler war diese Design-Entscheidung keine leichte, macht aber das Gesamtkonzept von „Konrad: The Kitten“ aus und ist für die angestrebte Zielgruppe auch genau das Richtige.

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